wie kann ich mich Verhalten

Erfahrungen/Erlebnisse aus dem paranormalen Bereich
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Angie Müller
Beiträge: 2
Registriert: Donnerstag 27. September 2018, 18:35

wie kann ich mich Verhalten

Beitrag von Angie Müller » Donnerstag 27. September 2018, 19:24

Hallo mein Name ist Angie und ich bin 20 Jahre alt.
Ich schreibe Ihnen, das seit meiner Kindheit immer das Gefühl habe das es mehr gibt als man sich erklären, sehen und hören kann.
Gern würde ich wissen wie man mit Gewissen Dingen (z.B. Träume) umgehen kann bzw. wie ich mich dabei Verhalten soll.
Dazu möchte ich Ihnen zu erst meine Geschichte erzählen, damit Sie meine Frage auch nach vollziehen können.

Ich weiß nicht mehr so genau wie alt ich war glaube 8 oder 9 Jahre alt als ich das erste mal, was erlebt habe, was ich mir nicht erklären konnte.
Damals stand ein kleines Radio bei mir im Kinderzimmer. Hört sich ja erst mal nicht ungewöhnlich an, jedoch Nachts immer zur gleichen Uhrzeit ging das Radio einfach an. Obwohl es aus war , es kam auch keine Musik raus, sondern nur ein Rauschen. Natürlich wurde ich ständig wach da durch, stand auf und zog den Stecker. Ich dachte eine weile nach diesem Erlebnis daran. Doch in meinem kindlichem Kopf damals vergaß ich das auch irgendwann wieder.
Viele Jahre vergingen als ich mein zweites Erlebnis hatte. Bis zu meinem 16. Lebensjahr besuchte ich jede Ferien meine Urgroßeltern. Meine Uroma war damals sehr krank und ich schlief bis zum 15. Lebensjahr bei ihr mit im Bett. Doch dann wollte ich unbedingt in einem eigenen Zimmer schlafen, somit tauschten mein Uropa und ich die Zimmer. In der ersten Nacht alleine bekam ich kein Auge zu, es war alles sehr aufregend und unheimlich. Ich hatte das Gefühl das mich etwas beobachtet. Dadurch ließ ich das Licht im Flur an. Irgendwann in den Morgenstunden kam mein Uropa hoch und machte das Licht aus. Ab da an schaute ich in die Dunkelheit, es wurde auch schon bisschen hell. da alle Türen auf standen konnte ich von meinem Bett aus bis in die Küche schauen. Damals glaubte ich in der Ecke einen schwarzen Mann mit Hut zu sehen. Zu dem Zeitpunkt wartete ich das schnell hell wurde. Zu dieser Zeit sprach ich mit keinem darüber und behielt es für mich. Aus das vergaß ich schnell, bis ein Jahr darauf meine Uroma verstarb. Seit dem fühle ich mich immer wenn ich dort bei ihnen im Haus bin beobachtet.
Doch dies ist noch das harmloseste. Seit 3 Jahren nach dem mein Uropa und ich eine Meinungsverschiedenheit hatten, ist die Stimmung bzw. die Aura in diesem Haus nicht mehr Positiv sondern Negativ. Immer wenn ich zu meinem Uropa fahre bekomme vor, während und nach meinem Aufenthalt bei ihm Alpträume. Diese werden meist immer schlimmer. Ich brauche mich nur dem Haus nähern schon möchte ich gleich wieder weg. Nachts kann ich dort im dunkeln nicht mehr schlafen. Wenn ich abends in meinem Bett liege höre ich Schritte auf dem Flur oder glaube das jemand die Treppe hoch gelaufen kommt. Wenn ich mich zur Wand drehe vernehme ich immer einen Luftzug. In diesem Haus selber fühle ich mich Tag und Nacht beobachtet, was mir Angst zu bereitet.
Seit Juli diesem Jahres schreibe auf an Rat meiner Mutter ein Traumtagebuch, dieses pflege ich jeden Tag.
Oft wenn ich träume erscheint mir meiner verstorbene Uroma, manchmal als gute und ab und zu auch in der Gestalt einer Hexe die mir nur das schlechte wünscht.

Ich hoffe Sie können mir eine Antwort auf diese Frage geben.

Ich verbleibe mit freundlichem Gruß

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Thomas
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Re: wie kann ich mich Verhalten

Beitrag von Thomas » Freitag 28. September 2018, 17:54

Hallo Angie,
wenn ich nachher dazu komme, werde ich Deine Fragen beantworten.
Alternativ kann auch jemand anderes schon was dazu schreiben.

Angie Müller
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Re: wie kann ich mich Verhalten

Beitrag von Angie Müller » Freitag 28. September 2018, 20:08

Danke schön

Jana-W-S

Re: wie kann ich mich Verhalten

Beitrag von Jana-W-S » Freitag 28. September 2018, 20:42

Hallo Liebe Angie!

Erst einmal danke das du dich an uns gewannt hast.
Tja wo soll ich anfangen?
Also erstmal scheinst du seit deiner frühen Kindheit sehr sensibel für übersinnliche Phänomene zu sein. Kinder in jungen Jahren, haben die Gabe zu sehen und zu Fühlen was wir im Alter vergessen bzw. leugnen.
Es kann natürlich sein, das in dem besagten Haus sich Geister aufhalten. Was ich stark annehme. Es kann natürlich auch sein, das du dich verleugnest.
Das heißt !
Wie genau stehst du zu körperlosen Wesen?
Wie oft hast du Kontakt ( nicht nur in dem Haus auch woanders) ?
Möchte man mit dir kommunizieren?
Wenn ja, sperrst du dich oder bist du offen?

Zu den Träumen !!!
Bist du mit deiner Uroma im reinen?
Wenn ich fragen darf? Konntest du dich von ihr verabschieden? Hast du genug getrauert,dass du sie gehen lassen konntest?
Vielleicht möchte sie dir etwas mitteilen. Manchmal nein immer sind Träume dazu da etwas zu verarbeiten. Aber sie werden auch von der Geisterwelt dazu benutzt um sich mitzuteilen? Der Streit mit deinem Uropa, etwas nicht ausgesprochenes, vielleicht versucht sie über dich letzte Worte an ihrem Sohn / Tochter zu vermitteln. Frage deine Mam oder dein Dad, ob da noch etwas offen ist. Vielleicht verabschiedet sie sich nur, weil du sie nicht loslassen kannst, weil du vielleicht siehst wie es deinem Uropa geht ohne sie. An Geburtstagen, Feiertagen halt das alltägliche Leben. Das sie mal böse und mal gut ist, hat viel mit deinen Gefühlen zu tun. Wenn du sehr nachdenklich bist und dich das Leben wieder einmal so negativ beeinflusst, dass du nicht so viel gutes siehst, kann sie auch nicht gut sein, du lässt es nicht zu, weil alles doof ist.
Hörst du ihr im Traum zu? Ich meine bis zum Ende? verstehst du was sie möchte?
Oder blockierst du dich?
Wie ist das Verhältnis zu deinem Uropa jetzt nach der Meinungsverschiedenheit ?
Ist alles WIRKLICH gesagt?
Das du ein unwohles Gefühl schon vor dem Haus hast, kann viele andere Gründe haben. Aber bevor
wir darauf eingehen wollen, hinterfrage bitte diese Mail.
ich hoffe von dir zu hören.
Liebe Grüße Jana

Aras83
Beiträge: 3
Registriert: Sonntag 30. September 2018, 13:20

Re: wie kann ich mich Verhalten

Beitrag von Aras83 » Sonntag 30. September 2018, 14:05

Hallo Angie, ich kann Dich beruhigen, mir geht es genau so wie Dir.
Dazu muss ich aber sagen, das ich schon früh mit Paranormalen Dingen in Kontakt gebracht wurde. Meine Mama und auch meine Urgroßoma haben sich mit Pendeln, Kartenlegen ect befasst. Habe dies natürlich als kleines ahnungslose Mädchen mitbekommen.
Mit 13 bis 14 Jahren fing ich mich an dafür zu Interessieren, allerdings habe ich von meiner Mama immer ein "Nein" zu hören bekommen.
Irgendwann habe ich es dann auch aufgegeben.
Ich merkte trotzdem das etwas mit mir nicht stimmte. Ich bin immer gerne auf den Friedhof gegangen und saß immer an einer uralten Trauerweide. Dort spürte ich das erste Mal, das ich nicht alleine war und schaute zu einem bestimmten Ast zu den ich mich hingezogen fühlte. Eines Tages kam meine Nachbarin und meinte : Mensch Sara, was machst du denn hier?
Und ob ich wüsste, was hier auf dem Friedhof geschehen sei..
Naja,sie erzählte es mir... Und ich dachte: lass sie reden, schönes Märchen.
Jahre vergingen, mit 19 bin ich dann, das erste Mal schwanger geworden, als mein erster Sohn 1,5 Jahre alt war, verstarb meine Tante. Einen Tag nach ihrem Tod, hörte ich immer meinen Sohn "Tita Inge da " sagen. Ich bin ins Kinderzimmer und er schaute in einer Ecke hinter der Tür und sagte immer und immer wieder diesen Satz. Ich sagte dann : Nein, mein Schatz, Tante Inge ist im Himmel. Wir sind ins Wohnzimmer, der Kleine spielte in seinem Laufstall, der Fernseher lief und ich stand 4 Meter davon entfernt am Bügelbrett.
Urplötzlich ging der Fernseher aus. Ich machte Ihn an und er ging wieder aus. Dies 3x hintereinander. Da, bekam ich ein komisches Gefühl im Bauch, es allerdings keine Angst und sagte mit einem Lächeln: Hallo Tante Inge, bist du wieder knatschig, weil der Fernseher läuft. Und in dem Augenblick sagte mein Zwerg wieder : Tita Inge da und zeigte zur Tür, Richtung Flur.
Ab dem Tag an, wusste ich, das wir alle nicht alleine sind.
Mit 23 wurde ich mit meinem zweiten Sohn schwanger, zu diesem Zeitpunkt wohnten wir in Soltau. Unsere Wohnung war in einem umgebauten uralten Hotel... Am 31.10.2007 geschah etwas, was mir heute noch eine Gänsehaut bereitet und mein Freund hielt mich damals für Irre.
Wir lagen alle zu dritt im großen Ehebett: auf einmal bekam ich Panik und meinte zu meinem Freund: Pack den Kleinen in die Mitte... Hier stimmt was nicht.
Er tat es und guckte mich komisch an.
Dieses ganze ging bis morgens 3 Uhr. Ich sah auch 3 weiße Schatten an der dunklen Wand, die mir keine Angst machten. Aber die Tür zum Wohnzimmer machte mir Angst, ich wollte aufs Klo aber konnte nicht durch diese Tür. Als würde mir etwas den Weg versperren.

Seit dem habe ich immer und immer wieder Träume, mal träume ich von Toten Menschen, die ich nicht kenne oder aber von Leuten die mir nahe standen. Die mir Botschaften mitteilen
. Mitlerweile Pendel ich sogar und weiß,das ich in meiner Wohnung in Lübeck nicht alleine wohne. Ich habe Mitbewohner die friedlich sind.
Meiner Mutter habe ich auch langsam alle Geschehnisse erzählt, es waren so einige in den letzten 20 Jahren. Und sie sagte : willkommen in der Welt des Mediums.
Mitlerweile weiß ich, das ich feinfühlig bin..
Ich spüre nicht nur Gutes, sondern auch schlechtes.
Ich weiß auch, das in meinem Keller 2 nicht ganz so nette Erscheinungen leben. Leider muss ich zum Wäsche waschen immer runter.
Gesehen habe ich bis jetzt noch nichts, aber ich spüre es intensiv.. Was auch vollkommen reicht.

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